Rose
Du Stolze
Du Schöne
Du lieblich Duftende
Welkst wie alle anderen
Blumen

Posted in Gedichte, tagged Blumen, Duft, Rose, schön, Stolz, welken on 14. November 2020| Leave a Comment »
Posted in Gedichte, tagged Abgrund, Blutstropfen, bodenlos, Dornen, Federn, Flügel, Garten, gelben Rosen, Jungenwangen, rosa, Rosentod, zerbrochen on 4. Februar 2019| Leave a Comment »
June is Dead, Eleanor Fortescue, 1908
Rosentod
Da lagst du unter den gelben Rosen
Die zarten Blätter dufteten süß
Deine hellen Sternenaugen geschlossen
Die weißen Flügel zerbrochen
*
Neugier trieb dich weit hinaus
Einmal schauen was dort unten ist
Sahst in den tosenden Abgrund
Stürztest bodenlos in unseren Garten
*
Weiche Federn von Dornen aufgespießt
Blutstropfen rot wie Splitter von Rubin
Färbten deine Jungenwangen rosa
So fand ich dich unter den gelben Rosen
Posted in Gedichte, tagged Bach, Blüte, durchglüht, durchträumen, endlos, Heu, Himmel, hinabstürzen, hingeben, kühlen Laken, Kind, Morgen, Nacht, ohne Fragen, Plejaden, Rosen, Schmetterling, Sommerwind, Tag, tanzen, Weite, Zeit on 5. August 2018| Leave a Comment »
Ich sitze im Schatten
Unter den Rosen
Es duftet nach Heu
Die Vögel schweigen
In der Mittagshitze
Nur der nahe Bach
Plaudert munter
Einmal noch Kind sein
Zeit Zeit sein lassen
Den Sommer leben
Ohne Fragen an Morgen
Sich dem Tag hingeben
Alles loslassen
Sich hin und her wiegen
Wie ein Schmetterling
Von Blüte zu Blüte treiben
Mit dem Sommerwind
Zwischen kühlen Laken
Die Nacht durchträumen
Mit den Plejaden tanzen
In der Weite des Himmels
Mit ihnen hinabstürzen
In den frühen Morgen
Eines neuen durchglühten Tages
Dieses endlos scheinenden Sommers
Posted in Gedichte, Uncategorized, tagged Atemholen, Augenblick, blaue Tiefen, Dämon, durchdringen, Erwartungen, Gedanken, Glück, Herzen, Krypta, Moment, Ruhe, Seele, sein, Worte on 4. Januar 2018| 2 Comments »
Glück des Augenblicks
Gedanken schweigen
Erwartungen verlöschen
Worte verlieren die Bedeutung
Ein großes Atemholen
Steigt auf aus blauen Tiefen
Unvergänglich machtvolles Gewoge
Sprengt die Krypta meines Herzes
Stille hüllt mich ein
Durchdringt mein Sein
Bis in die dunkle Seite
Meiner trauernden Seele
Der Dämon findet Ruhe
Für den Moment
Im Glück des Augenblicks
Posted in Gedichte, Nachdenkliches, tagged Blumen, Brust, Eines, erlöscht, erschimmert, gewebt, Halm, Hügel, lau, Leben, Mitternacht, Mondstrahl, Nacht, Saphirblau, Schattennetze, Spitzes, Sterne, unbewusst on 13. Dezember 2017| Leave a Comment »
Das folgende Gedicht, liegt nun seit Tagen auf meinem Schreibtisch. Wenn ich es lese sehe ich mich in eine laue Sommernacht versetzt. Leider fern von dem Geliebten, der Melancholie preisgegeben.
Mitternacht
Die Sterne sanft wie Blumen und so nah;
Die Hügel Schattennetze, trägt gewebt;
Kein Einzelblatt, kein Halm, weil alles da
Als Eines lebt.
Kein Mondstrahl schneidet Luft; ein Saphirblau
Erschimmert und erlöscht dann unbewusst.
Und Spitzes sticht in dieser Nacht so lau
Nur in der Brust.
Dorothy Parker
Posted in Gedichte, tagged Beste, fürchten, Frage, Götter, Haut, Himmel, Illusion, Knochen, Kreis, Leben, Morgen, Rat, retten, Schicksal, stürzen, teuer, Welt, Wirklichkeit, Worte, zerbrechen, Zufall on 4. November 2017| Leave a Comment »
Die Frage ist gestellt
Ohne Worte steht sie im Raum
Ist es Illusion
Ist es Wirklichkeit
Zerbrech ich die Welt
Zerbricht sie mich
Fürchte das Beste
Und das Schlimmste
Stürzt der Himmel ein
Stürze ich in den Himmel
Rette ich meine Haut
Verbrenn ich mir die Flügel
Dreh ich um
Geh ich weiter
Ich drehe mich im Kreis
Stillstand gibt es nicht
Guter Rat ist zu teuer
Vom Leben zu wenig übrig
Zeit spielt eine Rolle
Niemand kennt das Morgen
Keine Götter
Nicht Schicksal oder Zufall
Lassen Würfel fallen
Die Knochen brechen
C`est la vie
That`s life
Asi es la vida
So spielt das Leben
Posted in Gedichte, tagged Augen, bittersüß, blaue Stunde, Blick, Duft, Einsamkeit, Fantasien, Feuer legen, geboren, Gedanken, gehören, Haut, Hände, Herz, löschen, Nacht, Nächte, Sehnsucht, Tag, Traum, Verlangen on 20. April 2017| Leave a Comment »
Du bist meine blaue Stunde
Traum zwischen Tag und Nacht
Dein Duft flutet meine Gedanken
Deine Augen halten meinen Blick
Deine Hände legen Feuer auf meine Haut
Du bist meine blaue Stunde
Lässt meine Fantasien blühen
Niemand wird es wissen
Es ist nur ein bittersüßer Traum
Der meine Nächte ausweitet
Du bist meine blaue Stunde
Geboren in ungezählten Stunden
Aus Einsamkeit und Sehnsucht
Deine Worte wurden mein Verlangen
Löschten alles andere aus
Du bist meine blaue Stunde
Bist mein und doch nie mein
Ich darf dir nicht gehören
Doch mein Herz besitzt du schon
So wird es immer sein
Posted in Gedichte, tagged Augen, Gedichte, Handeln, Küssen, lesen, lieben, Lippen, schauen, seitenlang, verstumme, Warum, wichtig, Worte on 14. April 2017| Leave a Comment »
Ich lese Gedichte vor.
Stundenlang.
Vom Lieben und von Küssen.
Seitenlang und länger.
Du sagst kein Wort.
Schaust mich nur an.
Ich verstumme.
Hast du nicht verstanden,
was ich dir sagen will?
Dann ein Lächeln.
In deinen Augen,
auf deinen Lippen.
Viele Worte sagen nichts,
sagst du.
Einzig wichtig ist
das Handeln.
Warum nicht
Küssen?
Jetzt!